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Tramal habe ich noch nicht getestet, werde ich noch. Ich gehe aber hier auch von aus das die Wirkung ähnlich wie bei Metamizol ist.
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Wie sieht es mit tricylischen Antidepressiva aus? Eigentlich möchte ich solche Substanzen absolut nicht einnehmen. Ich bin nicht depressiv. Allerdings scheinen diese Medis auch Einfluß auf die Schmerzleitung zu haben die man ausnutzen will. Bin da also etwas gespalten in meiner Meinung.
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Ich bin nicht zimperlich, kann schon einiges aushalten, aber langsam wird es mir zuviel. Eine gescheite Schmerzbehandlung muß her.
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Was hat euch geholfen?
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In Bezug auf die tricyclischen Antidepressiva hast du gesagt das dir der Schmerz unter der Behandlung egal war. Das ist aber genau das was ich nicht will. Vielleicht weil ich Angst habe das ich nicht steuern kann was mir alles egal ist. Zudem glaube ich nicht das Symptome wie Unkonzentriertheit aufgrund der Schmerzen wirklich weg sind.
So nebenbei habe ich noch eine Frage. Rheumaknoten sind mir bekannt als knotige Anlagerungen in Gelenkbereichen. Kann es sein das sich in der Muskulatur auch kleine Knoten bilden können? Nicht so hart wie Rheumaknoten an Gelenken, eher eine gelartige Konsistenz.
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tramal, oder andere wirksame opioide, sind insofern nicht suchtgefährdet, solang sie 1.in retardierter form(also als tablette/kapsel)und 2.unter aufsicht der schmerzambulanz eingnommen werden.
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Psychiatrische Erkrankungen
Selten: Halluzinationen, Verwirrtheit, Schlafstörungen, Angstzustände und Albträume
Psychische Beschwerden können nach einer Behandlung mit Tramal
retard auftreten, wobei ihre Intensität und ihr Wesen individuell unterschiedlich
in Erscheinung treten (je nach Persönlichkeit und Dauer der
Anwendung). Hierbei kann es sich um Stimmungsveränderungen (meist
gehobene, gelegentlich auch gereizte Stimmung), Veränderungen der Aktivität
(meist Dämpfung, gelegentlich Steigerung) und Veränderungen der
kognitiven und sensorischen Leistungsfähigkeit (Veränderung der Sinneswahrnehmung
und des Erkennens, was zu Fehlern im Entscheidungsverhalten
führen kann) handeln.
Eine Abhängigkeit kann sich einstellen.
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Im Allgemeinen wird ein Abbruch der Behandlung von Tramal retard keine Nachwirkungen
haben. In seltenen Fällen können sich Patienten, die Tramal retard über längere Zeit angewendet
haben, jedoch unwohl fühlen, wenn die Behandlung abrupt beendet wird. Sie
können sich unruhig, ängstlich, nervös oder zittrig fühlen. Sie könnten hyperaktiv sein,
Schlafstörungen oder Magen-Darm-Beschwerden haben. Sehr wenige Personen könnten
Panikanfälle, Wahrnehmungsstörungen, Fehlempfindungen wie Jucken, Kribbeln und
Taubheitsgefühle und Ohrgeräusche (Tinnitus) bekommen. Wenn eine dieser Beschwerden
nach Abbruch der Behandlung bei Ihnen auftritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Wenn Sie weitere Fragen zur Verwendung dieses Produkts haben, fragen Sie Ihren Arzt
oder Apotheker.
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@Evelyn: Ich gehe mal von aus das du nicht Paracetamol comp. mit Codeinzusatz meinst.
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Dann hoffe ich mal das die Besserung so weiter geht und ich nicht allzulange von diesem Zeug abhängig bin.
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Ich lege schon Wert darauf möglichst schnell vom Kortison wieder wegzukommen. Keine oder deutlich weniger Schmerzen ist natürlich primär das wichtigste. Allerdings, und das ist der Mist wenn man beruflich mit Kranken zu tun hat, weiß ich natürlich auch, welche Folgeerscheinungen Kortison hat. Osteoporose z.B. und die damit verbundenen Schmerzen die mich dann im Alter erwarten. Ich betreue etliche Patientinnen die sich nur noch mit Morphium, Fentanyl und Co. über Wasser halten können. Oft genug muß ich hier um jedes Schmerzmittelrezept kämpfen.
Hast du Erfahrungen mit vorbeugenden Therapien gegen Osteoporose?
Ich hatte mir überlegt, ggf. nach der Kortisonaktion die Knochen wieder mit Bisphosphonaten wie Fosamax etwas aufzupäppeln. Hatte ursprünglich gedacht ich könnte einiges mit Calcium und Vit.D3 abfangen. Wenn ich so im Inet stöbere, ist das aber nicht der Fall. Bisphosphonate sollen wirklungsvoller sein, vorausgesetzt das antürlich genügend Calzium und D3 zur Verfügung stehen.
Ärgerlich ist das ich so eine vorbeugende Therapie aus der eigenen Tasche zahlen muß. Wäre es mir aber wert wenn es hilft.
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